SPOG Forschungsprogramm
Wir unterstützen auch im Jahr 2025 das Forschungsprogramm der Schweizerische Pädiatrische Onkologie Gruppe
Die Förderung für Kinderkrebsforschung erfolgt an die SPOG in einer Höhe von 150’000 Franken. Ja, das ist viel Geld. Aber es gibt auch viel zu tun, damit in Zukunft alle Kinder ihren Krebs überleben und eine hohe Lebensqualität geniessen können.
Die Kinderkrebsforschung hat viele Facetten. Molekulare Grundlagenforschung entschlüsselt die Ursachen, klinische Forschung befasst sich mit Therapien. Andere Teams untersuchen z.B. die Wirkung von kindlichen Abwehrzellen auf Tumoren. Die Erforschung der Nachsorge verringert die Spätfolgen. Denn leider kann man nicht einfach das Wissen über Erwachsenenkrebs auf Kinder «umrechnen». Ältere Menschen erkranken oft an anderen Krebsarten. Weil insgesamt wenige Kinder pro Land an Krebs erkranken, braucht es für aussagefähige Forschung grosse internationale Studien. Solche Forschung ist sehr teuer; Kinderspitäler können die Kosten allein nicht stemmen.
Die von uns getätigte Förderung darf dabei ausschliesslich für Studien der SPOG, die einen besonderen Bezug zur Region Basel aufweisen, verwendet werden. Für unsere Familien ist diese Kooperation bedeutend, denn bis heute ist die SPOG die einzige Organisation, welche in der ganzen Schweiz ein umfassendes klinisches Forschungsprogramm unterhält mit dem Ziel der Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten und der Lebensqualität krebskranker Kinder und Jugendlicher.
Dank den erhaltenen Fördermitteln im Jahr 2024 konnte die SPOG nicht nur das laufende Studienportfolio sichern, sondern auch erweitern. So wurden beispielsweise die klinischen Studie SCRIPT-AML und das Forschungsprojekt SIOPEN BIOPORTAL neu eröffnet. Zusätzlich wurden acht weitere Studien von der Mitgliederversammlung der SPOG bewilligt und befinden sich in Vorbereitung. Im Jahr 2024 konnten 12 Studienteilnahmen von Patientinnen und Patienten aus der Regio Basiliensis verzeichnet werden.
Projektpartner: Prof. Dr. med. Katrin Scheinemann, Präsidentin der SPOG